Zahl der Intensivstraftäter in NRW 2023 leicht gesunken

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Intensivstraftäter in NRW

Die Zahl der Intensivstraftäter in Nordrhein-Westfalen ist im Jahr 2023 leicht gesunken. Laut einer Auswertung des NRW-Innenministeriums gab es 1.557 Personen, die mindestens fünf schwere Straftaten innerhalb eines Jahres begingen. Im Vorjahr waren es noch 1.596 Intensivtäter. Diese Entwicklung zeigt einen positiven Trend in der Kriminalitätsbekämpfung in der Region.

Wichtige Erkenntnisse

  • 1.557 Intensivstraftäter in NRW im Jahr 2023
  • Rückgang im Vergleich zu 1.596 im Jahr 2022
  • Höchste Zahl an Intensivtätern in Köln mit 206 Fällen
  • Jüngster Intensivtäter ist erst 13 Jahre alt

Rückblick auf die letzten Jahre

Die Zahlen der Intensivstraftäter in Nordrhein-Westfalen haben sich in den letzten Jahren wie folgt entwickelt:

Jahr Anzahl der Intensivstraftäter
2019 1.902
2020 1.844
2021 1.442
2022 1.596
2023 1.557

Diese Statistiken zeigen, dass die Zahl der Intensivstraftäter in den letzten Jahren Schwankungen unterlag, jedoch insgesamt einen leichten Rückgang im Jahr 2023 verzeichnet.

Verteilung der Intensivstraftäter in NRW

Die Verteilung der Intensivstraftäter in den verschiedenen Städten Nordrhein-Westfalens zeigt, dass die meisten Fälle in größeren Städten auftreten. Die Zahlen sind wie folgt:

  • Köln: 206 Intensivstraftäter
  • Essen: 155 Intensivstraftäter
  • Dortmund: 135 Intensivstraftäter
  • Aachen: 72 Intensivstraftäter
  • Oberhausen: 57 Intensivstraftäter

Weitere Städte mit relevanten Zahlen sind:

  • Paderborn: 52
  • Viersen: 47
  • Duisburg: 47
  • Mönchengladbach: 46
  • Bochum: 44

Demografische Merkmale

Die Mehrheit der Intensivstraftäter in Nordrhein-Westfalen hat die deutsche Staatsangehörigkeit. Der jüngste Intensivtäter, der in den Statistiken aufgeführt ist, ist erst 13 Jahre alt und fiel insbesondere durch Eigentums- und Gewaltdelikte auf. Diese Tatsache wirft Fragen zur Prävention und zum Umgang mit jugendlichen Straftätern auf.

Fazit

Der Rückgang der Intensivstraftäter in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2023 ist ein positives Zeichen für die Sicherheitslage in der Region. Die Behörden werden weiterhin die Entwicklungen beobachten und Maßnahmen ergreifen, um die Kriminalität zu bekämpfen und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.

Quellen


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